Öffentliche Führungen

Das Zentrum Flucht Vertreibung Versöhnung

Neue Sachlichkeit trifft Minimalismus

Das von einer Vielzahl an Debatten begleitete Dokumentationszentrum mit dem sehr aktuellen Thema Flucht Vertreibung und Versöhnung befindet sich im Ende der 20er Jahre errichteten Deutschlandhaus am Anhalter Bahnhof. Die beiden Vorarlberger Architekten Bernhard und Stefan Marte sanierten den straßenseitigen Altbau und ersetzen – durchaus nicht unumstrittenen – den rückwärtigen Gebäudeteil durch einen Neubau. Alt und neu wird durch ein schmales, viergeschossiges Atrium verbunden, durch das von oben Tageslicht einströmt. Durch den Altbau hindurch betritt man nun das zentrale zweigeschossige Foyer von dem sich ein spannendes Raumgefüge über die mächtigen Freitreppe in die darüber liegenden Ebenen mit den Ausstellungsbereichen entwickelt. An zwei Terminen im Sommer können Sie das ästhetisch anspruchsvolle Gebäude im Rahmen einer exklusiven Architekturführung kennenlernen und die Hintergründe der Entstehungsgeschichte erfahren.

HIGHLIGHTS
Das Europahaus Der Askanische Platz in den goldenen 20ern
Verbrecherische Nachbarschaft Prinz-Albrecht-Palais und Topografie des Terrors
Der Neubau Weiterbauen statt sanieren

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Dauer: 1,5 Stunden

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