Öffentliche Führungen

Gropiusstadt: Sonne und Beton

Neuköllner Nachkriegsmoderne zwischen Traum und Wirklichkeit

Als Bauhausgründer Walter Gropius beauftragt wurde, eine Siedlung in West-Berlin zu planen, standen die Zeichen auf Aufbruch: Die Ideen der Moderne – wie wir sie in der nahegelegenen Hufeisensiedlung finden – sollten im Süden von Berlin in großem Maßstab als Satellitenstadt umgesetzt werden. Auch hier sollte das Motto von „Licht, Luft und Sonne“ statt Hinterhof und Heizungsrauch mit moderner Stadtplanung, modernen Technologien und moderner Infrastruktur umgesetzt werden.

Die Führung beleuchtet die vielfältigen Aspekte des ambitionierten Städtebaus, zeigt Widersprüche von Planung und Umsetzung auf und taucht in die heutige Situation vor Ort ein. Der Architekturspaziergang führt vom 30-geschossigen Wohnhochhaus durch weite Grünräume, über öffentliche Bauten wie Schulen und Kirchen bis hin zu aktueller Architektur: das Berliner Architekturbüro AFF hat mit dem „Zentrum für Sprache und Bewegung“ die Bauten der Nachkriegsmoderne um ein kürzlich eröffnetes Projekt ergänzt.

In Kooperation mit dem Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung im Rahmen der Ausstellung „Eine soziale Frage. Die Walter-Gropius-Schule in Neukölln“ im Temporary Bauhaus-Archiv

Die Führung beinhaltet einen exklusiven Besuch des Panoramaraums im Idealhochhaus mit Blick auf die Gropiusstadt. Zugang ermöglicht durch SOPHIA GmbH / Vermietung.

HIGHLIGHTS
Von Vision und Realität Moderner Städtebau in West-Berlin
AFF und das Zentrum für Sprache und Bewegung Berliner Architekten planen weiter
Mit Besuch des Panoramaraums im Idealhochhaus Wohnen auf 30 Geschossen

Zur Terminwahl

Projektauswahl

Städtebau, Infrastruktur, Wohnen und Kultur in der Gropiusstadt u.a. mit
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Grünzug Rudower Vogelwäldchen
St-Dominicus-Kirche
Zentrum für Sprache und Bewegung AFF Architekten