Klassik

Hansaviertel

Wohnungsbau der 50er Jahre

Errichtet für die Internationale Bauausstellung 1957 ist das Hansaviertel ein Musterbeispiel für moderne Architektur und Stadtplanung der 1950er Jahre. Die große städtebauliche Anlage ist wie ihr Pendant im Osten, die Karl-Marx-Allee, auf dem Weg UNESCO-Welterbe zu werden. Beide Großanlagen repräsentieren unterschiedliche politische Systeme, die auf verschiedenste Weise Wohnungsbau auf höchstem Niveau umsetzten. Insgesamt 36 Einzelbauten oder Ensembles bilden heute das Hansaviertel. Sie wurden entworfen von über 50 bekannten Architekten – ausschließlich Vertretern des „Neuen Bauens“, darunter so renommierte Namen wie Aalvar Aalto, Egon Eiermann, Walter Gropius, Arne Jacobsen und Oscar Niemeyer. Mit dem Hansaviertel wurde die Wiederbelebung einer internationalen Moderne gefeiert. Bis heute findet man hier anspruchsvolle Grundrisse aus der gesamten Palette kommunalen Wohnens vom privaten Bungalow über Reihenhauszeilen bis zum Leben in Hochhäusern.

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    Projektauswahl

    Wohnbauten Oscar Niemeyer I Walter Gropius I Arne Jacobsen I Sep Ruf I Alvar Aalto I van den Broek und Bakema I Egon Eiermann u.v.a.
    Eternit-Haus Paul Baumgarten
    Giraffenhaus Gerhard Siegmann
    Hansabibliothek Werner Düttmann
    Akademie der Künste am Hanseatenweg Werner Düttmann
    Berlin-Pavillon Hermann Fehling, Daniel Gogel und Peter Pfankuch

    Dauer ca. 2,5 h