Einzelgebäude

Jüdisches Museum

Daniel Libeskind schuf mit seinem Erstlingswerk das wohl komplexeste Museumsbauwerk der Stadt. Das Gebäude ohne Eingang, ohne Fenster, in expressiver Zick-Zack-Form sperrt sich sowohl gegen eine schmerzlose Eingliederung in die Stadt als auch gegen eine gängige Funktionalität eines Museumsbaus. Im Inneren wird das Gebäude durch so genannte „Voids“ gegliedert. Diese auf einer ideellen Linie stehenden haushohen Leerstellen oder Hohlkörper symbolisieren die unwiederbringliche Vernichtung der jüdischen Kultur durch den Holocaust. Drei unterirdische Achsen stehen für die Wege der Juden im Deutschland der Dreißiger Jahre: in die Hoffnung, ins Exil oder in die Vernichtung.

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