Öffentliche Führungen

Der Wilde Wedding

Architektur und Subkultur

Im Wedding, dem ehemals tief proletarischen Arbeiterbezirk, ist schon seit Jahren eine kreative Szene verankert, meist untergebracht in umgenutzten Industrie- und Verkehrsbauten. Nun werden auch im Wohnungs- und Gewerbebau neue architektonische Wege beschritten, die nicht gängigen Gentrifizierungsprozessen folgen. Mit den Uferstudios ist es geglückt eine Tanzakademie in dem ehemaligen Straßenbahndepot zu etablieren – während auf der gegenüberliegenden Straßenseite die Künstler*innen ihre Existenz in den Uferhallen angesichts eines enormen Wohnungsbauprojekts fürchten. Mit Ex-Rotaprint ist im Wedding vor einigen Jahren ein beispielloses Projekt für nachhaltige Stadtentwicklung geschaffen worden. Roher Beton und modularer Holzbau helfen jenseits der konventionellen Bautechnik schnell und kostengünstig zu bauen. Das Lobe-Haus nutzt fantasievoll die Möglichkeiten der Bauordnung aus und schafft mit öffentlich zugänglichen Terrassen einen unverwechselbaren Ort. Auch immer mehr Baugruppen erwecken den Stadtteil zum Leben.

HIGHLIGHTS
Industrieareale neu genutzt Von der BVG zur Tanzakademie
Wohnen im Bahndreieck Eine Baugruppe mit besonderem Grundstück
Welche Stadt wollen wir? Erbbaurecht als Perspektive

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Projektauswahl

Das neue Café Leo sophie & hans
Silent Green Kulturquartier Kombinativ
DREEAM tafkaoo2
ADO21 hertfelder & montojo
Postmoderner Wohnungsbau Maxstraße
Ex-Rotaprint Klaus Kirsten
Uferhallen Jean Krämer I Planung Ortner+Ortner
Uferstudios Jean Krämer I Claus Anderhalten
Bibliothek am Luisenbad Chestnutt Niess
Amtsgericht Wedding
Lobe Block Brandlhuber I Petzet